Das Freetech-Journalismus-Team sprach mit einem Wissenschaftler und einem Aktivisten über das Thema.
Erfahre, was Wilfried über die Zukunft des Klimas denkt.
„Das Problem ist, dass wir alle Verursacher des Klimawandels und gleichzeitig auch alle betroffen davon sind.“
Wilfried Endlicher ist ein deutscher Geograph und Professor am Geographischen Institut der Humboldt-Universität. Seine Forschung konzentriert sich auf Klimatologie, Klimawandel, Stadtökologie und Luftqualität. Er ist Experte für die Auswirkungen des Klimawandels auf Städte und die Gesundheit des Menschen. Endlicher hat Hitzestress und Feinstaubbelastungen in Berlin untersucht und ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit studiert. Er hat zahlreiche Forschungsartikel und Bücher zu diesen Themen veröffentlicht. Neben seiner akademischen Arbeit ist er auch als Berater im Zusammenhang mit Klimawandel und Umweltfragen tätig.
Erfahre, was Jakob über die Zukunft des Klimas denkt.
„Wenn ich mir anschaue, wie drastisch die Situation ist, wie drastisch die Veränderungen sein müssen und wie selbst die einfachsten Schritte nicht unternommen werden, fühle ich mich ziemlich verzweifelt. Aber ich versuche immer, auf die Wissenschaft zu hören, die uns sagt, dass es zwar super knapp ist, wir aber immer noch dieses kleine Zeitfenster haben.“
Jakob Beyer ist ein 29-jähriger Aktivist der "Letzten Generation" und wurde wegen seines Engagements für die Klimabewegung in Gewahrsam genommen. Er hat sich für einen Weg entschieden, der nicht nur für ihn persönlich ein Risiko darstellt, sondern auch für die Bewegung, für die er sich einsetzt. "Ich wusste, dass dieses Gesetz in Bayern besteht und was auf mich zukommen kann", sagt Beyer. Seine Aktionen umfassten Lebensmittelspenden und Teilnahme an Demonstrationen. Nachdem das Klimaschutzgesetz vom Verfassungsgericht einkassiert wurde, suchte die Bewegung nach neuen Protestformen. Beyer glaubt, dass technologischer Fortschritt allein nicht ausreichend ist, um den Klimawandel zu stoppen. Er ist entschlossen, seine Stimme zu erheben und aktiv zu kämpfen, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation zu sichern.
Wie könnte die Zukunft des Klimas aussehen?
Mit der Klima-Linse des Projekts Berlin 2033 tauchst du in die Zukunft der deutschen Hauptstadt ein. Und welchen besseren Platz könnte es hierfür geben als das Brandenburger Tor?
Das Tech- und Journalistenteam 33 der FreeTech Academy hat eine Linse erstellt, die dich über die Klimakrise exklusiv auf Snapchat informiert. Mithilfe einer fiktiven Leinwand direkt auf dem deutschen Wahrzeichen erlebst du hautnah den Klimawandel in zehn Jahren.